Dienstag, 25. Juni 2013

Thailand II

Nach Laos und Kambotscha begann der eher gemütliche Teil meiner Reise, hier die erste Hälfte der - nachträglichen - Zusammenfassung:

Zuerst bin ich von Phnom Pen zurück nach Chiang Mai (quasi meine „Stamm-Stadt“) in Thailand geflogen, um dort „Songran“, das buddh. Neujahresfest zu feiern. Chiang Mai ist diesbzgl. quasi vergleichbar mit Karneval in Köln.

Das Fest besteht primär aus einer 5 tägigen, unglaublichen Wasserschlacht. Mit Wassergewehren (Pistolen wäre eine Untertreibung), riesigen Spritzen oder simplen Eimern wird teil eiskaltes Wasser verspritzt. Nach 5 Minuten ist jeder (!) klitschnass, was bei der Hitze gar nicht so unangenehm ist. Nur einige wenige uninformierte Touris, die nichtsahnend und völlig vergeblich versuchen, trocken ihren Weg zu machen, waren augenscheinlich gar nicht begeistert.
















So habe ich mit alten und neuen Freunden eine feucht-fröhliche Zeit verbracht. Nach 2 weiteren Tagen Regeneration (die waren primär durch die Flugpreise notwendig, aber auch gut zur Regeneration meines Schnupfens) bin ich dann nach Koh Lanta an der Westküste geflogen.

Eine traumhafte, nicht zu touristische (dazu war mittlerweile auch noch Nebensaison) und ziemlich große Insel, auf der ich dann gleich 10 Tage geblieben bin.

Mein Bungalow







Das nenne ich Zimmerservice...

















Außer meinem schönen Bungalow war auch das Essen genial. Bester Fisch, gutes Thaifood und gelegentlich heimatliche Genüsse....


Internationales Essen mit Meerblick...



nach 3 Monaten mal wieder ein dt. Frühstück





















Auf Koh Lanta habe ich meinen Open-Water Tauchschein gemacht (davon gibt es leider keine Fotos). Ich hatte während der drei Tage sogar einen deutschen Tauchlehrer für mich alleine.
Die Unterwasserwelt ist an der Küste einfach gigantisch und das Tauchen selbst ist anfangs auch eine Herausforderung. Es war mir vorher zB nicht bewusst, dass man nur durch den Atem den Auftrieb und dadurch die Tauchtiefe regulieren kann.

Gleichzeitig ist die Insel prädestiniert zum Motorroller fahren, weshalb ich in der Zeit meine Fahrkünste etwas perfektioniert habe. Die Strände, auch von den benachbarten Inseln, das Meer sowie die Sonnenuntergänge sind ein Traum.








Anschließend habe ich dann einen kurzen Abstecher nach Koh PiPi (sehr touristisch sowie partylastig) gemacht, hat mir aber nur bedingt gefallen. Die Inseln und Strände in der Umgebung sind allerdings ebenfalls sehr schön.


















Danach ging es noch kurz nach Phuket. Phuket wiederum ist so groß, dass man in 2 Tagen eigentlich nur eine Gegend kennenlernen kann. Ich war in Patong Beach (wahrscheinlich die belebteste Gegend) und habe es dort aber etwas ruhiger angehen lassen, wobei speziell das Nachtleben schon bemerkenswert ist.

Nachtleben

Dt. Erfolge in der Champions League - zu später Stunde


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