Nach
Laos und Kambotscha begann der eher gemütliche Teil meiner Reise,
hier die erste Hälfte der - nachträglichen - Zusammenfassung:
Zuerst
bin ich von Phnom Pen zurück nach Chiang Mai (quasi meine
„Stamm-Stadt“) in Thailand geflogen, um dort „Songran“, das
buddh. Neujahresfest zu feiern. Chiang Mai ist diesbzgl. quasi
vergleichbar mit Karneval in Köln.
Das
Fest besteht primär aus einer 5 tägigen, unglaublichen
Wasserschlacht. Mit Wassergewehren (Pistolen wäre eine
Untertreibung), riesigen Spritzen oder simplen Eimern wird teil
eiskaltes Wasser verspritzt. Nach 5 Minuten ist jeder (!)
klitschnass, was bei der Hitze gar nicht so unangenehm ist. Nur
einige wenige uninformierte Touris, die nichtsahnend und völlig
vergeblich versuchen, trocken ihren Weg zu machen, waren
augenscheinlich gar nicht begeistert.
So
habe ich mit alten und neuen Freunden eine feucht-fröhliche Zeit
verbracht. Nach 2 weiteren Tagen Regeneration (die waren primär
durch die Flugpreise notwendig, aber auch gut zur Regeneration meines
Schnupfens) bin ich dann nach Koh Lanta an der Westküste geflogen.
Eine
traumhafte, nicht zu touristische (dazu war mittlerweile auch noch
Nebensaison) und ziemlich große Insel, auf der ich dann gleich 10
Tage geblieben bin.
Mein Bungalow |
Das nenne ich Zimmerservice... |
Außer meinem schönen Bungalow war auch das Essen genial. Bester Fisch, gutes Thaifood und gelegentlich heimatliche Genüsse....
![]() |
Internationales Essen mit Meerblick... |
nach 3 Monaten mal wieder ein dt. Frühstück |
Auf Koh Lanta habe ich meinen Open-Water Tauchschein gemacht (davon gibt es leider
keine Fotos). Ich hatte während der drei Tage sogar einen deutschen
Tauchlehrer für mich alleine.
Die
Unterwasserwelt ist an der Küste einfach gigantisch und das Tauchen
selbst ist anfangs auch eine Herausforderung. Es war mir vorher zB
nicht bewusst, dass man nur durch den Atem den Auftrieb und dadurch
die Tauchtiefe regulieren kann.
Gleichzeitig
ist die Insel prädestiniert zum Motorroller fahren, weshalb ich in
der Zeit meine Fahrkünste etwas perfektioniert habe. Die Strände, auch von den benachbarten Inseln, das Meer sowie die Sonnenuntergänge sind ein Traum.
Anschließend
habe ich dann einen kurzen Abstecher nach Koh PiPi (sehr touristisch
sowie partylastig) gemacht, hat mir aber nur bedingt gefallen. Die
Inseln und Strände in der Umgebung sind allerdings ebenfalls sehr schön.
Danach
ging es noch kurz nach Phuket. Phuket wiederum ist so groß, dass man
in 2 Tagen eigentlich nur eine Gegend kennenlernen kann. Ich war in
Patong Beach (wahrscheinlich die belebteste Gegend) und habe es dort
aber etwas ruhiger angehen lassen, wobei speziell das Nachtleben
schon bemerkenswert ist.
Nachtleben |
Dt. Erfolge in der Champions League - zu später Stunde |
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