Montag, 25. März 2013

Von Buenos Aires nach Bangkok


Da ich nach meiner Ankunft in Deutschland vor Weihnachten den Südamerika-Blog nicht mehr fertiggestellt habe, heisst es nun eine längere Zeitspanne schreiberisch zu rekapitulieren. 
 
Mitte Dezember habe ich die letzten 3 Tage meines Südamerika-Abenteuers in Buenos Aires verbracht, daran hat sich ein Monat in Frankfurt angeschlossen, danach habe ich noch einen Abstecher in die Dominikanische Republik gemacht, bevor ich am 22. Februar in Bangkok gelandet bin, Startpunkt für 4 Monate Südostasien.

Buenos Aires und Bangkok haben gemeinsam, dass ich sie bereits zum zweiten Mal besucht habe (in früheren Urlauben habe ich in beiden Städten schon eine Woche verbracht). Das hat die „Besichtigungsnotwendigkeiten“ verringert und damit einen entspannten Ausklang bzw. Einstieg ermöglicht.

Auf den ersten Blick haben südamerikanische und asiatische Städte für das europäische Auge sogar einige Gemeinsamkeiten: Oft existiert ein historischer Stadtkern, um den herum sich auch die meisten Touristen treiben. Dort findet man überall gute Cafes, internationales Essen, Mc Donalds und Starbucks sowie unzählige kleine Reisebüros...
Ansonsten sind viele Gassen eng, mit unzähligen kleinen Geschäften, von denen man sich fragt, wie sie überhaupt existieren können, riesige Werbeflächen machen das Stadtbild noch etwas bunter, die meist (zu) schmalen Bürdersteige sind vollgestopft mit Menschen und der Verkehr ist chaotisch (wobei in Südamerika viel, viel mehr gehupt wird). Große Shopping Center für die Mittel- und Oberschicht, in denen man mehr Markenprodukte bekommt als auf der Zeil (teilweise auch noch teurer...) gibt es jeweils auch einige.

Statt christlicher Kirchen gibt es in Asien hunderte „Wats“ (buddhistische Tempel) und Tempelruinen. 
 
Die Menschen sind in Asien extrem freundlich, Englisch ist aber oft nur wenig vorhanden - und dann kann es etwas komplizierter werden als in Südamerika...
Aber es erwartet dafür auch niemand, dass ein Tourist Thai spricht. 
Die Sprache ist für einen Europäer zumindest schwer erlernbar, ein Wort kann je nach Betonung bis zu vier völlig verschiedene Bedeutungen haben...

Nun jeweis einige Fotoimpressionen:

 Buenos Aires:


Vor dem Präsident(inn)enpalast

Argent. Weihnachtsbaum

Im Gewerkschaftsgebäude - da saß auch Evita

Tango in St. Telmo



Tangoshow - mir kam alles bekannt vor, ich hatte genau die Show vor 5 Jahren schon einmal gesehen

Glück gehabt, eine nette kolumbianische Tischnachbarin




Kinderschokolade, gutes Marketing gibts auch in Südamerika - und mehr Emanzipation



Das gibt ein Gefühl von Sicherheit....



























Bangkok:











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