Von Medellin ging es 7 Stunden mit dem Bus in die sogennante „zona
cafeteria“. Mich hat es nach Salento, ein schönes, etwas
verschlafenes Örtchen verschlagen, welches wohl eher vom Tourismus
als vom Kaffeeanbau lebt.
Hier
habe ich 3 Tage zugebracht, in einem etwas außerhalb gelegenen, sehr
schönen Hostel. Dort habe ich u.a. einen Reisebekannten aus Bogota
wiedergetroffen (und einige andere Leute aus meinem Hostal in
Medellin). Die Backpacker-Welt ist dann doch nicht so groß...
Die
Gegend eignet sich einerseits zum faul abhängen (was ich diesmal
nicht gemacht habe...) und andererseits insbesondere zum Wandern.
Kakaosuppe & Käse - nur der Hunger trieb es rein... |
Unser Jeep |
Freunde & Helfer |
Interessant war der Besuch einer sehr kleinen Kaffee-finca (Jahresproduktion: 200 Kilos
- nur für die Besucher), wo wir selbst unseren Kaffee geröstet
haben. Das Haupthaus hat noch nicht einmal Elektrizität, alles ökologisch-natürlich.
Das Endergebnis |
Vogelbeobachtung war ein 2. highlight der Finca:
Reiten war ein weiteres highlight: Ich habe mich - zum Glück - nur für die 2 Stunden Tour entschieden. Da ich den Guide nicht verstanden habe, war ich erstmal ganz froh, als er das Pferd nach 10 Minuten vorausreitend mit der Leine geführt hat. Auf dem Schotter war der Gaul auch nicht trittsicher, was ohne Helm nicht beruhigend gewirkt hat. Nach einer Stunde fingen dann Hintern und Knie an zu schmerzen...
Dies ist auch der letzte Kolumbien-Beitrag, nach ca. 7 Wochen ging es dann über Medellin weiter nach Peru.
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